Spielplan
bis 31. März 2025
Wortkino, die literarische Bühne · Werastraße 6 · 70182 Stuttgart · Tickets unter (0711) 262 43 63
Die Räume im Wortkino sind klimatisiert und mit einer Virenfilteranlage ausgestattet.
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Samstag, 18.01.2025, 20.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Stefan Österle lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas".
Donnerstag, 23.01.2025, 19.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Freitag, 24.01.2025, 20.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Samstag, 25.01.2025, 20.00 Uhr
Blaus Wunder
Uf em Standesamt gohts schnell. Ear sait: jo, r tät se nemme.
Der schwäbische Mundartdichter Josef Eberle, alias Sebastian Blau (1901–1986), Gründer und Verleger der Stuttgarter Zeitung und einer der brillantesten Vertreter der ausgeprägten Selbstironie der Schwaben. Vom Zauber der Mundart. Ein literarisches Programm mit Musik.
mit Stefan Österle und Martina Schott
Gesine Keller lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas" ein.
Sonntag, 26.01.2025, 18.00 Uhr
Selma
Plötzlich hallt mein Schritt nicht mehr
Selma Meerbaum zum 100. Geburtstag (1924–1942)
„Es ist so viel buntes Geschehen, so viel lebendes Leben.“ Ein jüdisches Mädchen dichtet über Liebe, Glück, Sehnsucht, Verzweiflung und Abschied. Mit 18 Jahren stirbt Selma in einem nationalsozialistischen Arbeitslager an Typhus. Ihre Gedichte überleben und werden Weltliteratur. Eine jugendliche Stimme der Sehnsucht, der frühen Erkenntnis; eine kraftvolle, wenn auch melancholische Stimme des Suchens nach der eigenen Identität, an die sich die Zuhörenden fast mühelos anbinden können. Selma Meerbaum wuchs deutschsprachig in der Vielvölkermetropole Czernowitz auf wie Paul Celan und Rose Ausländer.
von und mit Gesine Keller
Montag, 27.01.2025, 16.00 Uhr
zum Holocaust-Gedenktag
Selma
Plötzlich hallt mein Schritt nicht mehr
Selma Meerbaum zum 100. Geburtstag (1924–1942)
„Es ist so viel buntes Geschehen, so viel lebendes Leben.“ Ein jüdisches Mädchen dichtet über Liebe, Glück, Sehnsucht, Verzweiflung und Abschied. Mit 18 Jahren stirbt Selma in einem nationalsozialistischen Arbeitslager an Typhus. Ihre Gedichte überleben und werden Weltliteratur. Eine jugendliche Stimme der Sehnsucht, der frühen Erkenntnis; eine kraftvolle, wenn auch melancholische Stimme des Suchens nach der eigenen Identität, an die sich die Zuhörenden fast mühelos anbinden können. Selma Meerbaum wuchs deutschsprachig in der Vielvölkermetropole Czernowitz auf wie Paul Celan und Rose Ausländer.
von und mit Gesine Keller
Dienstag, 28.01.2025, 16.00 Uhr
Theodor Fontane
Apotheker, Journalist und Schriftsteller
„Wahre dir den vollen Glauben an diese Welt trotz dieser Welt.“
Ein Programm von Hans Rasch über den Apotheker, Schriftsteller, Journalisten, Auslandskorrespondenten, Reisenden, Wanderer, Familienvater, Ehemann, Männerbündler, Schriftstellerfreund, Intellektuellen und Preußen mit südfranzösischer Herkunft.
mit Martina Schott und Stefan Österle
Freitag, 31.01.2025, 20.00 Uhr
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Samstag, 01.02.2025, 20.00 Uhr
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Sonntag, 02.02.2025, 18.00 Uhr
Theodor Fontane
Apotheker, Journalist und Schriftsteller
„Wahre dir den vollen Glauben an diese Welt trotz dieser Welt.“
Ein Programm von Hans Rasch über den Apotheker, Schriftsteller, Journalisten, Auslandskorrespondenten, Reisenden, Wanderer, Familienvater, Ehemann, Männerbündler, Schriftstellerfreund, Intellektuellen und Preußen mit südfranzösischer Herkunft.
mit Martina Schott und Stefan Österle
Montag, 03.02.2025, 16.00 Uhr
Theodor Fontane
Apotheker, Journalist und Schriftsteller
„Wahre dir den vollen Glauben an diese Welt trotz dieser Welt.“
Ein Programm von Hans Rasch über den Apotheker, Schriftsteller, Journalisten, Auslandskorrespondenten, Reisenden, Wanderer, Familienvater, Ehemann, Männerbündler, Schriftstellerfreund, Intellektuellen und Preußen mit südfranzösischer Herkunft.
mit Martina Schott und Stefan Österle
Dienstag, 04.02.2025, 16.00 Uhr
* 04.02.1906 Dietrich Bonhoeffer
Der Pastor bleibt Pastor
bis zur Hinrichtung am 9.4.1945 - Dietrich Bonhoeffer zum Gedächtnis
Erzählt wird die Biographie eines furchtlosen und mutigen Mannes, der seine aufrechte Haltung auch im Angesicht des Todes nicht verlor. Er hielt Dummheit für gefährlicher als Bosheit und Qualität für die Feindin von Vermassung.
Lesung mit Gesine Keller
Freitag, 07.02.2025, 20.00 Uhr
Zum * 04.02.1906 Dietrich Bonhoeffer
Der Pastor bleibt Pastor
bis zur Hinrichtung am 9.4.1945 - Dietrich Bonhoeffer zum Gedächtnis
Erzählt wird die Biographie eines furchtlosen und mutigen Mannes, der seine aufrechte Haltung auch im Angesicht des Todes nicht verlor. Er hielt Dummheit für gefährlicher als Bosheit und Qualität für die Feindin von Vermassung.
Lesung mit Gesine Keller
Samstag, 08.02.2025, 20.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Dienstag, 11.02.2025, 16.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Freitag, 14.02.2025, 20.00 Uhr
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Samstag, 15.02.2025, 20.00 Uhr
Hebelwirkung
Komödien, Skandale, Satiren vom Pastor Johann Peter Hebel (1760-1826)
Literarische Kostbarkeiten eines einzigartigen Erzählers.
Tatorte: Himmel, Erde, Landstraße, Amsterdam, Bergwerk, Neiße, Segringen, Barbierstube, Spanien, Schweiz, Segelschiff, Schweinestall, Mannheim, Bauernstube. –
Alte und Junge, Kranke und Dumme, Kluge und Lügner, Opfer und Kriminelle, Einheimische und Ausländische bevölkern den Hebelschen Kosmos – satirisch, komisch, leidenschaftlich.
mit Stefan Österle
Sonntag, 16.02.2025, 18.00 Uhr
Hebelwirkung
Komödien, Skandale, Satiren vom Pastor Johann Peter Hebel (1760-1826)
Literarische Kostbarkeiten eines einzigartigen Erzählers.
Tatorte: Himmel, Erde, Landstraße, Amsterdam, Bergwerk, Neiße, Segringen, Barbierstube, Spanien, Schweiz, Segelschiff, Schweinestall, Mannheim, Bauernstube. –
Alte und Junge, Kranke und Dumme, Kluge und Lügner, Opfer und Kriminelle, Einheimische und Ausländische bevölkern den Hebelschen Kosmos – satirisch, komisch, leidenschaftlich.
mit Stefan Österle
Stefan Österle lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas".
Dienstag, 18.02.2025, 16.00 Uhr
Familienbande
Einmal lebenslänglich für alle
Die Familie ist eine Kollektivverbindung, der man unfreiwillig angehört und aus der man lebendig nicht mehr rauskommt.
Stefan Österle, Ehemann, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Vater, Großvater und Onkel berichtet von Mythos und Realität einer Schicksalsgemeinschaft.
Mit Couplets, Liedern und Beiträgen von Peter Maiwald, Max Frisch, Erich Kästner, Hans Rasch, Isaac B. Singer, Hugo Wiener und anderen.
mit Stefan Österle
Stefan Österle lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas".
Mittwoch, 19.02.2025, 19.00 Uhr
Familienbande
Einmal lebenslänglich für alle
Die Familie ist eine Kollektivverbindung, der man unfreiwillig angehört und aus der man lebendig nicht mehr rauskommt.
Stefan Österle, Ehemann, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Vater, Großvater und Onkel berichtet von Mythos und Realität einer Schicksalsgemeinschaft.
Mit Couplets, Liedern und Beiträgen von Peter Maiwald, Max Frisch, Erich Kästner, Hans Rasch, Isaac B. Singer, Hugo Wiener und anderen.
mit Stefan Österle
Freitag, 21.02.2025, 20.00 Uhr
Einfach sagenhaft
Unvorstellbare Gerüchte von Liebe, Tod, Verbrechen und Glück
Sagenhafte Sagen aus Württemberg und Baden
In New York saß George Turklebaum fünf Tage lang tot an seinem Schreibtisch, ohne dass es seinen Kollegen auffiel – diese moderne Sage schaffte es bis in die Londoner Times. Sagenhafte Geschichten dieser Art kannten auch schon unsere Ahnen.
Ellen Schubert präsentiert unglaubliche Sagen aus Württemberg und Baden. Sagenhafte Erklärungen, Bilder und Lieder. Volkstümliches Personal in Extremsituationen.
mit Ellen Schubert
Samstag, 22.02.2025, 20.00 Uhr
Einfach sagenhaft
Unvorstellbare Gerüchte von Liebe, Tod, Verbrechen und Glück
Sagenhafte Sagen aus Württemberg und Baden
In New York saß George Turklebaum fünf Tage lang tot an seinem Schreibtisch, ohne dass es seinen Kollegen auffiel – diese moderne Sage schaffte es bis in die Londoner Times. Sagenhafte Geschichten dieser Art kannten auch schon unsere Ahnen.
Ellen Schubert präsentiert unglaubliche Sagen aus Württemberg und Baden. Sagenhafte Erklärungen, Bilder und Lieder. Volkstümliches Personal in Extremsituationen.
mit Ellen Schubert
Gesine Keller lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas" ein.
Sonntag, 23.02.2025, 18.00 Uhr
Zum 95. Geburtstag von Eva Strittmatter
Ein Lied aus Stille
Poesie der brandenburgischen Dichterin Eva Strittmatter (1930–2011)
Lyrische Streiflichter aus der Mark Brandenburg, die durch Leidenschaft und Leichtigkeit bestechen: „Ich kann mich nur befreien durch Sprache, nur durch Worte kann ich mich befreien. In der alltäglichen Welt der Notwendigkeiten will ich Freiheit zurückgewinnen, einen Schwebezustand des Trotzdem, durch Poesie.“ „Alles läuft schließlich darauf hinaus, dass man die richtigen Worte findet. Und was spricht man mit diesen Worten aus? Was uns mit anderen Menschen verbindet.“ (Eva Strittmatter)
mit Gesine Keller
Spieldauer: Kurzprogramm ohne Pause
Gesine Keller lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas" ein.
Montag, 24.02.2025, 16.00 Uhr
Zum 95. Geburtstag von Eva Strittmatter
Ein Lied aus Stille
Poesie der brandenburgischen Dichterin Eva Strittmatter (1930–2011)
Lyrische Streiflichter aus der Mark Brandenburg, die durch Leidenschaft und Leichtigkeit bestechen: „Ich kann mich nur befreien durch Sprache, nur durch Worte kann ich mich befreien. In der alltäglichen Welt der Notwendigkeiten will ich Freiheit zurückgewinnen, einen Schwebezustand des Trotzdem, durch Poesie.“ „Alles läuft schließlich darauf hinaus, dass man die richtigen Worte findet. Und was spricht man mit diesen Worten aus? Was uns mit anderen Menschen verbindet.“ (Eva Strittmatter)
mit Gesine Keller
Spieldauer: Kurzprogramm ohne Pause
Freitag, 28.02.2025, 20.00 Uhr
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Samstag, 01.03.2025, 20.00 Uhr
Blaus Wunder
Uf em Standesamt gohts schnell. Ear sait: jo, r tät se nemme.
Der schwäbische Mundartdichter Josef Eberle, alias Sebastian Blau (1901–1986), Gründer und Verleger der Stuttgarter Zeitung und einer der brillantesten Vertreter der ausgeprägten Selbstironie der Schwaben. Vom Zauber der Mundart. Ein literarisches Programm mit Musik.
mit Stefan Österle und Martina Schott
Sonntag, 02.03.2025, 18.00 Uhr
Blaus Wunder
Uf em Standesamt gohts schnell. Ear sait: jo, r tät se nemme.
Der schwäbische Mundartdichter Josef Eberle, alias Sebastian Blau (1901–1986), Gründer und Verleger der Stuttgarter Zeitung und einer der brillantesten Vertreter der ausgeprägten Selbstironie der Schwaben. Vom Zauber der Mundart. Ein literarisches Programm mit Musik.
mit Stefan Österle und Martina Schott
Montag, 03.03.2025, 16.00 Uhr
Einfach sagenhaft
Unvorstellbare Gerüchte von Liebe, Tod, Verbrechen und Glück
Sagenhafte Sagen aus Württemberg und Baden
In New York saß George Turklebaum fünf Tage lang tot an seinem Schreibtisch, ohne dass es seinen Kollegen auffiel – diese moderne Sage schaffte es bis in die Londoner Times. Sagenhafte Geschichten dieser Art kannten auch schon unsere Ahnen.
Ellen Schubert präsentiert unglaubliche Sagen aus Württemberg und Baden. Sagenhafte Erklärungen, Bilder und Lieder. Volkstümliches Personal in Extremsituationen.
mit Ellen Schubert
Rosenmontag
Montag, 03.03.2025, 20.00 Uhr (!)
Die sieben Schwaben
Schwäbische Satire um die Errettung des Schwabenlandes vor dem drohenden Untergang
Sieben Schwaben, jeder ein Vertreter seines Gäus, jeder ausgestattet mit einer markanten Schwäche, bewaffnen sich und ziehen los, um die Heimat vor dem drohenden Untergang zu bewahren. Diese fiktive Bedrohung stimuliert die Phantasie der sieben Schwaben zu wahnwitzigen Erkenntnissen, denn ihr Verstand reicht nicht aus, Realitäten von Wahnbildern zu unterscheiden. Der Mythos von den sieben Schwaben ist eine deftige Satire über Aufschneiderei, Verblendung, Dummheit und monströse Idiotie. Irrende Tölpel wähnen sich nach dem Sieg über ein Phantom im Besitz wahrer Verstandeskraft und preiswürdigen Heldentums und setzen, ohne es zu merken, der ewigen Dummheit ein Denkmal.
Text von Ludwig Aurbacher und Hans Rasch.
mit Stefan Österle
Faschingsdienstag
Dienstag, 04.03.2025, 16.00 Uhr
Die sieben Schwaben
Schwäbische Satire um die Errettung des Schwabenlandes vor dem drohenden Untergang
Sieben Schwaben, jeder ein Vertreter seines Gäus, jeder ausgestattet mit einer markanten Schwäche, bewaffnen sich und ziehen los, um die Heimat vor dem drohenden Untergang zu bewahren. Diese fiktive Bedrohung stimuliert die Phantasie der sieben Schwaben zu wahnwitzigen Erkenntnissen, denn ihr Verstand reicht nicht aus, Realitäten von Wahnbildern zu unterscheiden. Der Mythos von den sieben Schwaben ist eine deftige Satire über Aufschneiderei, Verblendung, Dummheit und monströse Idiotie. Irrende Tölpel wähnen sich nach dem Sieg über ein Phantom im Besitz wahrer Verstandeskraft und preiswürdigen Heldentums und setzen, ohne es zu merken, der ewigen Dummheit ein Denkmal.
Text von Ludwig Aurbacher und Hans Rasch.
mit Stefan Österle
Barbara Mergenthaler und Gudrun Remane laden das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas" ein.
Freitag, 07.03.2025, 20.00 Uhr
Rose Ausländer
Heimatlos im Steinbruch der Wörter
Ein Porträt der Dichterin Rose Ausländer (1901–1988)
„Schreiben ist Leben. Überleben.“
In dem Programm von Katharina Reich kommt ein durch Brutalität verletzter Mensch zu Wort, dessen Reaktion auf Gewalt Sprache war.
mit Barbara Mergenthaler und Gudrun Remane
Samstag, 08.03.2025, 20.00 Uhr
Weltfrauentag
Selma
Plötzlich hallt mein Schritt nicht mehr
Selma Meerbaum zum 100. Geburtstag (1924–1942)
„Es ist so viel buntes Geschehen, so viel lebendes Leben.“ Ein jüdisches Mädchen dichtet über Liebe, Glück, Sehnsucht, Verzweiflung und Abschied. Mit 18 Jahren stirbt Selma in einem nationalsozialistischen Arbeitslager an Typhus. Ihre Gedichte überleben und werden Weltliteratur. Eine jugendliche Stimme der Sehnsucht, der frühen Erkenntnis; eine kraftvolle, wenn auch melancholische Stimme des Suchens nach der eigenen Identität, an die sich die Zuhörenden fast mühelos anbinden können. Selma Meerbaum wuchs deutschsprachig in der Vielvölkermetropole Czernowitz auf wie Paul Celan und Rose Ausländer.
von und mit Gesine Keller
Montag, 10.03.2025, 16.00 Uhr
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Kultur am Nachmittag
Dienstag, 11.03.2025, 16.00 Uhr
* Kartenvorverkauf (für den 11.03.2025 Kultur am Nachmittag) nur telefonisch ab dem 11.02. unter (0711) 262 43 63; Eintrittskarten zu je 8,50 Euro (max. fünf Karten)
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Freitag, 14.03.2025, 20.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Samstag, 15.03.2025, 20.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Gesine Keller lädt das Publikum nach der Vorstellung zum Gespräch "auf ein Glas" ein.
Dienstag, 18.03.2025, 16.00 Uhr
Bundesweiter Aktionstag für die Freiheit der politischen Gefangenen
Der Pastor bleibt Pastor
bis zur Hinrichtung am 9.4.1945 - Dietrich Bonhoeffer zum Gedächtnis
Erzählt wird die Biographie eines furchtlosen und mutigen Mannes, der seine aufrechte Haltung auch im Angesicht des Todes nicht verlor. Er hielt Dummheit für gefährlicher als Bosheit und Qualität für die Feindin von Vermassung.
Lesung mit Gesine Keller
Donnerstag, 20.03.2025, 19.00 Uhr
Weltgeschichtentag
Die sieben Schwaben
Schwäbische Satire um die Errettung des Schwabenlandes vor dem drohenden Untergang
Sieben Schwaben, jeder ein Vertreter seines Gäus, jeder ausgestattet mit einer markanten Schwäche, bewaffnen sich und ziehen los, um die Heimat vor dem drohenden Untergang zu bewahren. Diese fiktive Bedrohung stimuliert die Phantasie der sieben Schwaben zu wahnwitzigen Erkenntnissen, denn ihr Verstand reicht nicht aus, Realitäten von Wahnbildern zu unterscheiden. Der Mythos von den sieben Schwaben ist eine deftige Satire über Aufschneiderei, Verblendung, Dummheit und monströse Idiotie. Irrende Tölpel wähnen sich nach dem Sieg über ein Phantom im Besitz wahrer Verstandeskraft und preiswürdigen Heldentums und setzen, ohne es zu merken, der ewigen Dummheit ein Denkmal.
Text von Ludwig Aurbacher und Hans Rasch.
mit Stefan Österle
Samstag, 22.03.2025, 20.00 Uhr
Zum Tag der Poesie am 21.03.
Selma
Plötzlich hallt mein Schritt nicht mehr
Selma Meerbaum zum 100. Geburtstag (1924–1942)
„Es ist so viel buntes Geschehen, so viel lebendes Leben.“ Ein jüdisches Mädchen dichtet über Liebe, Glück, Sehnsucht, Verzweiflung und Abschied. Mit 18 Jahren stirbt Selma in einem nationalsozialistischen Arbeitslager an Typhus. Ihre Gedichte überleben und werden Weltliteratur. Eine jugendliche Stimme der Sehnsucht, der frühen Erkenntnis; eine kraftvolle, wenn auch melancholische Stimme des Suchens nach der eigenen Identität, an die sich die Zuhörenden fast mühelos anbinden können. Selma Meerbaum wuchs deutschsprachig in der Vielvölkermetropole Czernowitz auf wie Paul Celan und Rose Ausländer.
von und mit Gesine Keller
Sonntag, 23.03.2025, 18.00 Uhr
Theodor Fontane
Apotheker, Journalist und Schriftsteller
„Wahre dir den vollen Glauben an diese Welt trotz dieser Welt.“
Ein Programm von Hans Rasch über den Apotheker, Schriftsteller, Journalisten, Auslandskorrespondenten, Reisenden, Wanderer, Familienvater, Ehemann, Männerbündler, Schriftstellerfreund, Intellektuellen und Preußen mit südfranzösischer Herkunft.
mit Martina Schott und Stefan Österle
Montag, 24.03.2025, 16.00 Uhr
Theodor Fontane
Apotheker, Journalist und Schriftsteller
„Wahre dir den vollen Glauben an diese Welt trotz dieser Welt.“
Ein Programm von Hans Rasch über den Apotheker, Schriftsteller, Journalisten, Auslandskorrespondenten, Reisenden, Wanderer, Familienvater, Ehemann, Männerbündler, Schriftstellerfreund, Intellektuellen und Preußen mit südfranzösischer Herkunft.
mit Martina Schott und Stefan Österle
Dienstag, 25.03.2025, 16.00 Uhr
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet. Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen. Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl.
mit Stefan Österle
Freitag, 28.03.2025, 20.00 Uhr
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein Themenabend
Ausgereifte Texte über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle und Ellen Schubert
Sonntag, 30.03.2025, 18.00 Uhr
Blaus Wunder
Uf em Standesamt gohts schnell. Ear sait: jo, r tät se nemme.
Der schwäbische Mundartdichter Josef Eberle, alias Sebastian Blau (1901–1986), Gründer und Verleger der Stuttgarter Zeitung und einer der brillantesten Vertreter der ausgeprägten Selbstironie der Schwaben. Vom Zauber der Mundart. Ein literarisches Programm mit Musik.
mit Stefan Österle und Martina Schott
Montag, 31.03.2025, 16.00 Uhr
Blaus Wunder
Uf em Standesamt gohts schnell. Ear sait: jo, r tät se nemme.
Der schwäbische Mundartdichter Josef Eberle, alias Sebastian Blau (1901–1986), Gründer und Verleger der Stuttgarter Zeitung und einer der brillantesten Vertreter der ausgeprägten Selbstironie der Schwaben. Vom Zauber der Mundart. Ein literarisches Programm mit Musik.
mit Stefan Österle und Martina Schott