Juni 2024

Liebes Publikum,

„Wo man singet, da lass dich ruhig nieder …“, dichtete Johann Gottfried Seume 1804, und Sie kennen die folgenden Textzeilen sicherlich alle. 

In unserem Programm Sag mir, wo die Lieder sind öffnen wir den musikalischen Nachlass aus Jahrhunderten und begeben uns auf Spurensuche nach dem Volkslied als Spiegel politischen und gesellschaftlichen Lebens. Gesine Keller, Stefan Österle, Ella Werner und Martina Schott nehmen Sie mit auf eine Reise zu mehr als 60 Liederwelten quer durch die Jahrhunderte – von „Wach auf, meins Herzens Schöne“ (1525) über „Hänschen klein“ (um 1710) bis hin zu „La Paloma“ aus der Mitte des 18. Jahrhunderts – denn: „Die Güte eines Liedes erprobt sich an seiner Dauerhaftigkeit”, sagte Hans Breuer, Herausgeber der Liedersammlung „Zupfgeigenhansl“ aus dem Jahr 1908. Bei uns zu erleben am Tag der Musik, dem 16. Juni, 18 Uhr, und am 18. Juni, 16 Uhr. 

Wer die Premiere unseres neuen Stücks im Mai versäumt hat, kann die Schachnovelle nach der Erzählung von Stefan Zweig im Juni noch an folgenden Abenden sehen: 8. Juni, 20 Uhr, 9. Juni, 18 Uhr, oder am 22. Juni, 20 Uhr.

An warmen Sommerabenden empfehlen wir Ihnen in der Pause wieder unseren Innenhof mit Gartenbänken, zum Beispiel bei dem heiter-vergnügten Wiedersehn macht Freude (25. Juni, 16 Uhr, und 28. Juni, 20 Uhr) oder der augenzwinkernd ironischen Familienbande, die die unfreiwillig lebenslänglichen Konstellationen humorvoll unter die Lupe nimmt. (30. Juni, 18 Uhr).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Ensemble

PS Die Räume im Wortkino sind klimatisiert und mit einer Virenfilteranlage ausgestattet.
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